Nadine Luck ist die „Mama und die Matschhose“ und so heißt auch ihr Blog. Sie hat die Möglichkeit genutzt unseren Leseexperte Thomas Wunderberg zum Thema Lesen lernen (für Kinder) zu befragen. Ihr Sohn wünscht sich schon jetzt schneller und effizienter lesen zu können, aber gerade kämpfen sie noch gemeinsam um jeden Buchstaben.
Geduld ist für die Eltern beim Lesen lernen des Kindes mitunter die wichtigste Aufgabe. Denn in der Leselernphase eines Kindes gibt es noch ein paar Einschränkungen und wenn man diese kennt und beachtet, wird das Lesen lernen leichter. Für alle Seiten. 😊
Z.B. kann ein Kind noch nicht so viele Wörter mit einem Blick erfassen, wie ein Erwachsener.
Thomas Wunderberg sagt dazu: „Die Sehfähigkeit eines Erstklässlers ist noch gar nicht vollends ausgereift. Der mit beiden Augen erfassbare Bereich ist seitlich noch um etwa 30 Prozent eingeschränkt und so eher auf Silben als auf Wörter beschränkt. Erst mit etwa zwölf Jahren entspricht die Blickspanne des scharfen Sehens (5 Grad) dem eines Erwachsenen.“
Tipps beim Lesen für Kinder
Eltern können ihre Kinder unterstützen, wenn sie folgende Tipps beachten:
Um den Lesefluss und das Vertrauen des Kindes ins Lesen zu stärken, ist dies besonders wichtig. Anstatt das Kind durchgehend zu verbessern, sollten sie es mindestens einen Satz, besser einen Absatz, vollständig ohne Korrektur laut vorlesen lassen.
Danach kann man gerne über den Inhalt sprechen und Unklarheiten (ggf. neue ungekannte Wörter) klären. Also Geduld haben, jedes Kind hat bisher lesen gelernt!
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